Schön, dass Sie dabei waren.
Sehen Sie hier den Live-Stream von Heiligabend 2021
Gemeinsam mit Landesbischof Tobias Bilz und Bischof Heinrich Timmerevers wollen wir eine Kerze entzünden. Halten Sie dazu eine Kerze bereit. Ein Licht als Zeichen der Hoffnung und des Friedens. Wenn Sie im ZOOM mit dabei sind, stellen Sie dann die Kerze vor Ihre Kamera.
Heiligabend um 18 Uhr läuten landesweit die Glocken und die Kirchen öffnen die digitalen Türen zu einer interaktiven Online-Andacht. Durch die Corona- Beschränkungen sind Gottesdienste und Zusammenkünfte auch in diesem Jahr nicht in der gewohnten Form möglich. Die Kirchen möchten daher in einer großen medialen Aktion den Zusammenhalt und das Weihnachtsgefühl stärken. Alle sollen verbunden sein, weil sie wissen: wir hören die hoffnungsvolle Weihnachtsbotschaft und singen gemeinsam das Lied „Stille Nacht“.
Gemeinsam Stille Nacht mit: Barbara Klepsch, Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus
Gemeinsam Stille Nacht mit: Gunther Emmerlich, Sänger und Moderator
Gemeinsam Stille Nacht mit: Laura Liebeskind, Musikerin und Schauspielerin
Damit am Abend des 24. Dezember auch ein großer, virtueller Chor erklingen kann, brauchen wir Ihre Stimme oder instrumentale Begleitung schon vorher. Singen und musizieren Sie mit Freunden, mit der Familie oder als Solist vor Ihrer Handykamera. Senden Sie uns dann das Video per Mail oder WhatsApp bis zum 22. Dezember zu. Das geht ganz einfach. Aus allen Einsendungen bauen wir dann ein großes Gesamtkunstwerk. Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen.
Die Online-Andacht wird live im SACHSEN FERNSEHEN und auf den Seiten von Bistum und Landeskirche übertragen. Auf dieser Seite wird es einen Live-Stream geben, der von vielen Partnern und Gemeinden geteilt wird. Das Besondere: Sie können sich hier per ZOOM live einschalten. Und wir zoomen Sie dann direkt in die Leipziger Propsteikirche – so können Sie unmittelbar dabei sein.
Stille Nacht, heilige Nacht gilt weltweit als das bekannteste Weihnachtslied und als musikalisches Sinnbild einer feierlichen Weihnachtszeit. Das Lied sorgt aber nicht nur für besinnliche und friedliche Stimmung unter dem Weihnachtsbaum. Die Verse von der hoffnungsvollen Weihnachtsbotschaft spenden Trost und Hoffnung – gerade in schwierigen Zeiten.
Das Weihnachtslied erklang erstmalig zur Christmette am 24. Dezember 1818 in einer römisch-katholischen Kirche in Oberndorf bei Salzburg mit einer Melodie vom Organisten Franz Xaver Gruber und dem Text vom Hilfsprediger Joseph Mohr. In Leipzig hatte das Lied 1832 Premiere und trat seinen Siegeszug um die Welt an.
Inzwischen wird es in über 300 Sprachen und Dialekten gesungen und ertönt in Deutschland unter dem geschmückten Tannenbaum, in Afrika unter Palmen und in den tropischen Wäldern Südamerikas. Stille Nacht, heilige Nacht wurde von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe in Österreich anerkannt.
Handlungsreisende brachten das Lied aus dem Zillertal mit nach Leipzig. Damit sich ihre Waren gut verkauften, traten die Schuhhändler als Volkssänger auf. Sie trugen im Rahmen von Konzerten „ächte Tyroler Liedern" vor, unter anderem das Lied „Stille Nacht“
„Stille Nacht“ soll dem Organisten einer katholischen Kirchgemeinde besonders aufgefallen sein und es erklang 1831 in der Christmette des katholischen Gottesdienstes in der Hofkapelle der Pleißenburg. Die Aufführung hinterließ einen tiefen Eindruck. Vor allem diese Melodie gewann die Aufmerksamkeit des Publikums. 1932 erklang das Lied bei einem Weihnachtskonzert im Saal des „Hotel de Pologne". Es war ein großer Erfolg. Damit war das Weihnachtslied weiten Kreisen der Leipziger Bürger bekannt. Überliefert ist, dass der Leipziger Verleger und Buchhändler August Robert Friese dieses Konzert besuchte. Quellen beweisen, dass der Erstdruck des Liedes 1833 in Dresden auf einem Flugblatt erfolgte, gemeinsam mit drei anderen „ächten Tyroler Liedern", verlegt von A. R. Friese.
Unsere Weihnachtsgeschichte wird in diesem Jahr von ganz besonderen Orten gelesen. Wir waren dazu auch bei den Engeln – auf einer COVID-Intensivstation.
Der Evangelist Lukas stellt seinem Evangelium die sogenannte Kindheitsgeschichte voran. Anhand von Erzählungen rund um die Geburt Jesu verdeutlicht er darin, wer Jesus ist. In der Heiligen Nacht, verkündet uns der Engel des Herrn in Heilstiteln, wer das neugeborene Kind Jesus seinem Wesen nach ist.
Sie können die Geschichte von Jesu Geburt am Heiligabend auch selbst lesen. Laden Sie sich einfach das PDF herunter. (Lutherbibel, Luk 2,1–20)
Machen Werbung Sie für die Aktion – in der Gemeinde, im Familienkreis, unter Followern und Freunden. Hier können Sie unser Gestaltungspaket downloaden:
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Wir sind sorbisch: Wir laden alle Sorben ein, mit dabei zu sein.
Mehr dazu auf: Katolski Posoł
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